Biografie

FanTASTisches mit Hand und Fuß
 
Seit über 35 Jahren ist Claudia Hirschfeld bereits professionell als Organistin und Keyboarderin unterwegs und zählt zu den absoluten Superstars an ihrem Instrument. In ganz Europa, aber auch in Nord- und Südamerika sowie Arabien und China hat sie schon erfolgreich in die Tasten gegriffen und für Furore gesorgt. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin hat sich Claudia Hirschfeld auch als „Orchester“ für große Chöre, aber auch namhafte Sänger und Intrumentalsolisten einen Namen gemacht und arbeitete dabei unter anderem mit Weltstars wie René Kollo, Eva Lind, Trompetenlegende Walter Scholz, den German Tenors, dem spanischen Tenor Oscar Marin, "Supertalent"-Gewinner Ricardo Marinello, Panflötenvirtuose David Döring u.v.m. zusammen. Zahlreiche Produktionen auf CD, aber auch Video und DVD sind Zeugnis ihrer unermüdlichen Schaffenskraft und untermauern ihren Ruf als „First Lady“ und „Queen of the Organ“. Als Komponistin wurde sie mehrfach in Deutschland und international mit Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem "International Songwriting Award" als "Solo-Songwriter 2020".


Claudia Hirschfeld wurde 1968 in Hagen, Westfalen geboren und wuchs in Werl im Kreis Soest auf. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik und vor allem zur elektronischen Orgel, die ihr wie kein anderes Instrument die Möglichkeit gibt, als einzelne Person ihre gesamten musikalischen Intentionen zum Ausdruck zu bringen. Die bemerkenswerte internationale Karriere von Claudia Hirschfeld begann 1986, nachdem sie ihre erste Schallplatte veröffentlicht hatte. Sie spielte in ganz Deutschland auf Messen und Ausstellungen (Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München) und war auch im benachbarten Ausland von Anfang an ein Publikumsliebling. Funk und Fernsehen (ZDF „Sonntagskonzert“, RTL, Deutsche Welle, ...) interessierten sich ebenfalls bald für das junge Ausnahmetalent, und auch die Anzahl ihrer privaten Engagements ging steil bergauf. So spielte sie auf Galaveranstaltungen vieler großer Konzerne (BMW, Coca Cola, Continental, Ford, Goodyear, Jaguar, Lufthansa, Siemens, ...) aber auch für Staatsoberhäupter und Angehörige des diplomatischen Korps. Zu einem Markenzeichen von Claudia Hirschfeld hat sich dabei ihr weltweit wohl einzigartiges Pedalspiel entwickelt. Ein großes englisches Musikmagazin nannte sie deshalb einst „Prima Ballerina“, ein Synonym, das inzwischen untrennbar mit ihr verbunden wird.

Die 1990er Jahre waren für Claudia Hirschfeld geprägt von unzähligen Auftritten mit ihrer Wersi-Orgel Spectra, auf der sie auch mehrere Tonträger produzierte. Zu den erfolgreichsten gehörten dabei die Produktionen Impressionen (1990) und Contrasts (1997), auf denen Claudia Hirschfeld sich nicht nur als Interpretin, sondern auch als Komponistin präsentierte. Auf diesen Tonträgern sind erstmals Titel wie „Young Opera“, „Jameos del agua“ oder „Contrasts“ erschienen, die auch intensiv von Radio und TV eingesetzt wurden und werden. Besonders stolz ist Claudia Hirschfeld auch auf die Zusammenarbeit mit dem inzwischen leider verstorbenen Opernstar Karl Ridderbusch, der 1994 ihre Komposition Wie stiller Tau aufnahm. In den Dienst einer guten Sache stellte sich Claudia mit ihrer Komposition „Mäuschen Riesenzahn“, einem Benefiz-Projekt des ORF. Ein weiteres Highlight in der Karriere von Claudia Hirschfeld war die Produktion der Doppel-CD/Doppel-MC „Jede Rose spricht von Liebe“ mit bekannten deutschen Schlagermedleys aus den 30er bis 60er Jahren für die Berliner Meisel-Verlage, die 1993 auf Monopol Records erschienen ist.

Zu den größten Kompositionserfolgen von Claudia Hirschfeld zählt der Titel Dreams of Dubai, der intensiv von Werbung und Film genutzt wurde und dadurch inzwischen über 500.000 Mal auf diversen Tonträgern erschienen ist. 2006 wurde die von Claudia Hirschfeld komponierte Musik zur Laser-Animation „Arabian Dream“ mit dem ILDA-Award (dem „Oscar“ der Laser-Branche) ausgezeichnet. Auch auf einen Nr. 1 Hit kann Claudia Hirschfeld stolz sein: ihre Single Happy Radio stand im Jahr 2004 an der Spitze der belgischen Schlagercharts. Besonders stolz ist sie auf ihren Song Luciano, der 2017 mit einem großen Sinfonieorchester und Chor aufgenommen wurde. "Luciano" wurde im Anschluss genauso wie ihre Hymne auf Spanien Eres España (cuando no hay más) (2019) von der Deutschen Rock- und Pop-Stiftung in der Kategorie "Beste Komposition des Jahres" ausgezeichnet. 2020 gewann Claudia Hirschfeld mit "Luciano" den UK-Songwriting Contest und den International Songwriting Award. 2021 wurde ihr Titel On the Highways of this World in Deutschland zum "Besten Country-Song des Jahres" gekürt.

In 2001 wechselte Claudia Hirschfeld ihr Instrument und begeisterte dann viele Jahre auf ihrem „Open Art Orchestra“, der dreimanualigen Wersi Louvre GS1000. Seit 2018 ist sie mit dem Nachfolgemodell Wersi Sonic OAX-1000 unterwegs. Nach vielen Einzelkonzerten in ganz Europa, aber auch in Nord- und Südamerika ging Claudia Hirschfeld zusammen mit ihrem Kollegen Ady Zehnpfennig erstmals im Jahr 2002 auf eine ausgedehnte Europatournee. In 2004 folgte dann die erste Solo-Tournee, die nächste in 2006. 2008 stellte sie erstmals eine Tournee unter ein Motto und präsentierte in unzähligen deutschen Städten Die größten Hits der Filmgeschichte. Dabei begeistern die Konzerte von Claudia Hirschfeld nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch eine aufwändige Licht-Show mit modernstem LED-Equipment und Übertragungen mit Hochleistungs-Beamern auf Leinwänden.

2005 konzertierte Claudia Hirschfeld erstmals in den Vereinigten Arabischen Emiraten und ist dabei auch schon in den beiden wohl berühmtesten Hotels des Landes aufgetreten - im Emirates Palace in Abu Dhabi und im Burj Al Arab in Dubai. In dem Hotelgiganten war sie bei der Silvesterparty 2010/11 für die musikalische Gestaltung im Ballsaal verantwortlich. Im Burj Al Arab arbeitete Claudia Hirschfeld 2009 erstmals auch mit dem weltberühmten Tenor René Kollo, mit dem ab 2010 vielumjubelte gemeinsame Auftritte auch in Deutschland folgten. Die Konzerte unter dem Motto „Melodien mit Herz“ beinhalteten dabei ein Programm mit beliebten Themen aus Klassik, Operette, Wien und Berlin. Der Erfolg der Konzerte mit René Kollo sprach sich schnell herum, sodass auch weitere Künstler wie etwa Trompetenlegende Walter Scholz oder die German Tenors seitdem mit Claudia Hirschfeld zusammenarbeiten. Inzwischen wurden unzählige Solisten aus U- und E-Musik, aber auch Chöre von Claudia Hirschfeld und ihrem "virtuellen Orchester" begleitet. Seit 2022 ist sie als musikalischer Leiter mit den Tenören Johannes Groß, Oscar Marin und Ricardo Marinello sowie dem Moderator Ulli Potofski mit dem Erfolgsprogramm "Luciano - 3 Tenöre feiern eine Legende" unterwegs.

Besonders erfolgreich sind auch die jährlichen "Konzert- und Erlebnisreisen" von Claudia Hirschfeld, die den Teilnehmern ein exklusives Rundumsorglospaket aus Hotel, Vollverpflegung, umfangreichen Besichtigungen und Konzerten mit Claudia Hirschfeld an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten bietet. So war Claudia Hirschfeld 2009 mit einer Reisegruppe von fast 100 Personen in Dubai zu Gast und spielte ein Konzert im Ballsaal des berühmten Burj Al Arab Hotels, 2011 ging es nach Wien und 2012 nach Rom mit einem unvergesslichen Abend in einer altehrwürdigen Kirche im Zentrum der ewigen Stadt. 2013 standen mit Dresden und Prag gleich zwei Städte auf dem Programm. 2014 führte eine Flusskreuzfahrt auf der Donau ab Passau bis nach Budapest und wieder zurück - an Bord gab es dann gleich zwei Konzerte von Claudia Hirschfeld. 2015 folgte ein Trip ins Elsass, 2016 nach Venetien, 2017 nach Salzburg, 2018 nach Bayreuth und 2019 an den Bodensee. Die für 2020 geplante Reise nach Leipzig und Umgebung fand wegen der Corona-Pandemie erst 2022 statt. 2023 geht es nach Tirol.

Einen Lebenstraum hat sich Claudia Hirschfeld mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches verwirklicht. Im Juni 2014 erschien Alle Tasten im Schrank, das einerseits einen autobiografischen Teil und andererseits sieben Kuzgeschichten enthält, durch die sich als roter Faden "Musik und Glaube" ziehen. Mit eigenen Zeichnungen hat Claudia Hirschfeld ihr Werk bebildert. Das offizielle Grußwort hat kein Geringerer als Orchester-Legende James Last verfasst. Inzwischen liegt das Buch bereits in seiner 7. Auflage vor.

Ab März 2020 war das öffentliche Wirken von Claudia Hirschfeld von der Corona-Pandemie sehr eingeschränkt. In dieser unwirklichen Zeit hat sie für sich das Virtuelle Ticket und damit ein Abonnement von Musikvideos für ihre Fans erfunden. Zudem komponierte und textete sie wieder intensiver für andere Künstler, so etwa Winni Biermann, dem sie zwei Country-Schlager auf den Leib geschrieben hat. Ihrer Heimat widmete sie 2023 ihren ersten großen Konzertwalzer, den Möhnewalzer, der inzwischen auch als Partitur für großes Orchester vorliegt.